Das Klassik-Prisma

 

 Bernd Stremmel

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Cosi fan tutte – Ouvertüre

Neubearbeitung und Ergänzung 2012

Busch

Royal Philharmonic Orchestra London

Guild u. a.

1951

4‘02

5

live Glyndebourne – GA, wie ein Wirbelwind, kompakter Klang, Holz gut abgebildet

Busch

Orchester der Königlichen Oper Stockholm

Guild

1940

3‘48

5

live – im Tempo wie getrieben, kompaktes, entferntes Klangbild, Bläser schauen nur aus dem Orchesterklang heraus

Busch

Glyndebourne Festival Orchestra

EMI

Guild u. a.

1935

4‘04

5

GA – Busch ist sich treu geblieben

Fricsay

RIAS Symphonie-Orchester Berlin

EMI

1951

4‘16

5

live – immer sehr durchsichtig, durchgeformt, klar, Bläser gut abgebildet

Davis

Covent Garden Opernorchester

Philips

1974

4‘24

5

GA – E Atmosphäre, Bläser gut abgebildet

 

Davis

Sächsische Staatskapelle Dresden

RCA

1998

4‘32

4-5

E Atmosphäre, Akkorde am Ende der E. etwas zu gewichtig, sehr sorgfältig, guter Klang, ohne Theaterduft, kein Presto

Vlcek

Prager Kammerorchester

Supraphon

1988

4‘51

4-5

akkurat, inspiriert, etwas Hall, trotzdem transparent, kein Presto

Jochum

Berliner Philharmoniker

DGG

1962

4‘15

4-5

GA – philharmonisch, jedoch quicklebendig

 

Karajan

Philharmonia Orchestra London

EMI

1954

4‘07

4

GA – lebendig, locker

Lehmann

Berliner Philharmoniker

DGG

forgotten records

1952

4‘24

4

philharmonischer Mozart, trotzdem durchsichtig, Holz genau getrennt abgebildet, kein Presto

Krips

London Symphony Orchestra

Decca

1951

4‘39

4

Decca-Klang der frühen 50ern, spitze Oboe, sehr helles und transparentes Klangbild, dominierende Geigen, kein Presto

Suitner

Staatskapelle Berlin

Berlin Classics

P 1977

4‘12

4

philharmonischer Mozart, jedoch immer schlank, nach den vielen Tutti-Abschnitten fast nie p

Wand

Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester

hänssler

1968

4‘40

4

lebendig, helles, offenes Klangbild, kein Presto

Kempe

Philharmonia Orchestra London

EMI

1955

4‘51

4

sehr akkurat musiziert, fast spieldosenhaft, transparenter Klang, kein Presto

Walter

Columbia Symphony Orchestra

Sony

1954

4‘19

4

philharmonischer Mozart, etwas kompaktes Klangbild, Holz etwas zurückgesetzt, Fg. zu breit

Zemlinsky

Orchester der Städtischen Oper Berlin

DGG Schwann u. a.

1928

4‘27

4

für die Zeit der Aufnahme sehr durchsichtig, Bläser klanglich gut getrennt

Marriner

Academy of St. Martin-in-the-Fields

EMI

P 1982

4‘47

4

Marriners apollinischer Mozartstil, warum jeweils einen halben Takt vor einem Tutti ein Crescendo? kein Presto

Böhm

Wiener Philharmoniker

Decca

1955

4‘28

4

GA – sehr sauber musiziert, ohne Theaterduft

Böhm

Philharmonia Orchestra London

EMI

1962

4‘44

4

GA – besserer Klang, Holz plastischer, ohne Theaterduft, kein Presto

Walter

Columbia Symphony Orchestra

CBS

~ 1960

4‘49

4

philharmonischer Mozart, besserer Klang als 1954, kein Presto

Krips

Tonhalle Orchester Zürich

Ades

1960

4‘23

4

geringfügiger Hall, klangliche Trennschärfe nicht optimal, philharmonisches, gewichtiges Musizieren

Cantelli

Orchester der Mailänder Scala

Living Stage

1956

4‘28

4

breit genommene Einleitung, Achtelketten der Geigen zu sehr verbunden, steht lockerem Musizieren im Wege

 

Vonk

Staatskapelle Dresden

Capriccio

1985

4‘37

3-4

E con moto, akkurat musiziert, Holzbläser gut abgebildet, geringere Inspiration, kein Presto

Levine

Wiener Philharmoniker

DGG

1988

4‘33

3-4

philharmonischer Mozart, routiniert, Achtelketten der Geigen kaum secco, kein Presto

Einspielungen in historischer Aufführungspraxis, teilweise mit Originalinstrumenten:

Kuijken

Le Petite Bande

Accent

1992

4‘42

4-5

live, GA – Achtelketten der Geigen könnten noch etwas trockener gespielt werden, kein Presto

 

Harnoncourt

Concertgebouw Orchester Amsterdam

Teldec

1991

4‘07

4

GA – einleitende Akkorde ganz scharf gezeichnet, Tutti-Stellen zackig, insgesamt hektisch

Rattle

Orchestra of the Age of Enlightenment

EMI

1995

3‘59

4

GA, live – E wenig Ausdruck in den beiden Bläserstellen



eingestellt 2003

letzte Ergänzung: 12. 12. 12

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