Das Klassik-Prisma  
 Bernd Stremmel

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Frauenliebe und Leben – Liederzyklus op.42

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von Otter

M

Forsberg

DGG

1993

22‘42

5

tiefes Eindringen in Dichtung und Musik, hervorragende Partnerschaft zwischen v.Otter und Forsberg

Grümmer

S

Reimann

Orfeo

~1966

21‘51

5

innig, beseelte und empfindsame Darstellung, aufmerksamer Begleiter

Seefried

S

Werba

DGG

1957

21‘14

5

frisch, beherzt, ungekünstelt, fast wie beim Volkslied

Mathis

S

Eschenbach

DGG

1980

23‘07

5

Sopran etwas eingedunkelt, spontane aber nuancierte Ausdeutung, gute Temporelationen, Pianist sehr genau und aufmerksam im Wettstreit mit der Sängerin

 

Berger

S

Scherzer

EMI

1956

21‘03

4-5

heller Sopran, natürlich und beseelt gesungen

Ludwig

M

Moore

EMI

1959

20‘50

4-5

musikalisch, ausdrucksvoll, gute Partnerschaft mit Moore

Fassbaender

A

Gage

DGG

1984

22‘07

4-5

lässt sich mehr Zeit als 1977, die Stimme ist auch leichter geführt, Klavier setzt Akzente

Fink

M

Vignoles

HMF

2001

20‘15

4-5

erinnert mich ein wenig an Seefried, alles hört sich sehr gekonnt an, Notentext jedoch noch nicht ganz ausgeschöpft, guter Klang

 

Ferrier

A

Newmark

Decca

1950

21‘57

4

ausdrucksstark, einfühlsam, einige Vokalverfärbungen

Schumann

S

Moore

EMI

1946-48

20‘06

4

erstaunlich intakte Stimme für eine 60jährige –               3 Aufnahmesitzungen

Popp

S

Parsons

BMG

1980

20‘35

4

Stimme spricht nicht immer leicht an, gelegendliches Lispeln, Schärfen bei s und z, guter Klang

Jurinac

S

Holetschek

Westminster

1953

21‘58

4

manchmal etwas routiniert, Klavier setzt keine eigenen Akzente

Price

S

Lockhart

Orfeo

1981

23‘10

4

Price bemüht sich, ihre große Stimme schlank zu führen, Aufnahme etwas verhallt

Fassbaender

A

Werba

Orfeo

1977

20‘30

4

live, etwas eintönig, manchmal scharf, tremolierend, Werba nur Begleiter

 

Lehmann

S

Walter

CBS

1941

20‘20

3-4

aus der Sicht einer reifen Frau, nicht eines jungen liebenden Mädchens, zeitbedingte Portamenti, Defizite in der Klavierbegleitung

Schwarzkopf

S

Parsons

EMI

P 1974

19‘52

3-4

leicht, schlank, jungmädchenhaft, aber sehr kalkuliert, gekünstelt, Vokalverfärbungen, Parsons nur Begleiter

Ferrier

A

Walter

Decca

1949

20‘11

3-4

live, unruhiger als die Studio-Aufnahme, einige Vokalverfärbungen - Klavier zu sehr im Vordergrund, störende Arpeggien und Nachschlagen der linken oder rechten Hand – viele störende Laufgeräusche der alten Platte

eingestellt am 05.11.06

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